Es war einmal... 1Tag im Magic Kingdom

Heute war es endlich soweit. Wir sind um 7 aufgestanden und standen um viertel vor 8 am Bus vor dem Hotel, der  10 nach 8 gekommen ist. Deutsche Pünktlichkeit lohnt sich hier nicht. Mit dem Bus zur Monorail und mit dieser dann zum Magic Kingdom. Gerade noch die Begrüßung der Figuren am Eingang mitbekommen, sind wir mit Tausenden in den Park geströmt. Da wir beide flotter waren als alle Familien mit Kinderwagen, sind wir direkt bis zum Ende des Parks und auf zwei der beliebtesten Achterbahnen gegangen ohne auch nur  fünf Minuten warten zu müssen. Danach sind wir zu Arielle und allen möglichen Attraktionen gegangen, nach dem Motto, wo ist am wenigsten los und hat die kürzeste Wartezeit. Hier kann man sich nämlich eine App herunterladen um zu sehen, wo man gerade wie lange in der Schlange stehen muss. Außerdem kann man mit der App seinen Fastpass buchen, das heißt, jeder Besucher hat 1x am Tag die Möglichkeit bei drei Attraktionen an der Schlange vorbei zu gehen. Eine der besten Achterbahnen, die Space Mountain hatte gerade nur 30 Minuten Wartezeit, deshalb sind wir schon mal hin. Als wir durch waren, war die Zeit für unseren Fastpass und wir sind direkt noch mal gefahren und haben nur fünf Minuten gewartet. Wenn man es schlau anstellt und Glück mit dem Fastpass hat, kann man sich viel Zeit sparen und mehr Attraktionen besuchen. Gegen vier Uhr fing es ziemlich an zu regnen. Da haben wir uns wie alle hier einen schicken Poncho besorgt. Bei Peter Pan war die Schlange im Regen immer noch 40 Minuten, aber wir hatten unseren Fastpass für diesen Zeitraum... Glück gehabt!
Da wir nicht immer genau wussten, was uns bei einer Attraktion erwartet, sind wir auch mal in der Monster Comedy gelandet. Dort wurde interaktiv mit den Besuchern eine Show gemacht. Da wir am Mittelgang saßen, waren auch wir irgendwann mal auf der Leinwand und wir wurden nach unserer Herkunft gefragt und wann wir das letzte mal dort waren. Sehr witzig eigentlich, sich mit einem animierten Monster zu unterhalten.
Und wenn man nicht weiß was einen erwartet, landet man auch schon mal nach 20 Minuten anstehen bei Arielle der Meerjungfrau um mit ihr in fünf Sekunden ein Foto zu machen.
Die Attraktionen sind hübsch gemacht und es macht Spaß sie anzusehen, aber sie sind dann doch eher für Kinder und der Zauber geht wenn man fast 26 wird, ein bisschen verloren. Trotzdem haben uns alle Paraden angesehen und mit den Prinzessinnen mitgeschunkelt. Die besten Achterbahnen sind definitiv die Space Mountain wo man fast nur im Dunklen fährt und die Big Thunder Mountain Railroad, die draußen fährt, Speed und Kurven hat. Das Geisterschloss ist alles andere zum Fürchten. Man wird nicht einmal richtig erschreckt,  aber um ein paar Minuten im Trockenen zu bleiben reicht es.
Es regnete und regnete immer weiter, deshalb haben wir die letzte Parade sausen lassen und uns auf den Rückweg gemacht. Immerhin waren wir ganze 10,5 Stunden im Magic Kingdom. Es war ein super Tag

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